A rose of mythic proportions. Extendet skin contact amplifies both fruit and structure, and sparks the imagination
Terroir und Cupuacu
Cupuaçu gehört zur Gattung Theobroma und ist mit dem Kakaobaum verwandt. Die Geschichte von Cupuacu reicht zurück bis in das Jahr 1.000 v.Chr. Die eierförmigen Früchte wurden bereits von Maniok-Kultur aufgrund ihrer exquisiten süß-sauren Aromen verspeist. Unsere Cupuacu Früchte stammen aus den Waldgärten der indigenen Ureinwohnern, versteckt in den Tiefen des Amazonas und fern negativer Einflüsse. Gewachsen in einer gesunden Biodiversität auf den kaolin-reichen Böden entlang des Rio Negro, mitten im Naturschutzgebiet der Reserva de Desenvolvimento Sustentável do Tupé.
Vinifikation & Geschmack
Ein Fruchtwein der weit über den biodynamischen Weinbau hinaus geht. Gewonnen aus dem butterweichen Fruchtfleisch der Cupuacu, die in den hinteren Tiefen entlang des Rio Negro wachsen. Handgelesen von indigenen Ureinwohnern, das Fruchtfleisch in mühevoller Handarbeit von der Schale getrennt und spontan mit den wilden Hefen dieser einzigartigen Natur vergoren. Wegen der langen Reise vom Amazonas in den Rest der Welt ist unser Cupuacu Wein teilfiltriert. Dafür aber Ungeschönt und ohne zugesetzte Sulfite. Ein Wein mit unvergleichbaren Aromen: Eine Mischung aus dezent blumiger Note, tropischen Früchten wie Mango, Maracuja und Ananas und harmonierende Säure die gehobene Gaumen zum Rhythmus brasilianischer Folklore tanzen lässt. Wer gerne Weißwein trinkt und zwischen den verstaubten Weißwein-Regalen ein neues Geschmacksprofil sucht ohne auf die klassische Weißwein-Aromen verzichten zu wollen, hat mit diesem Cupuacu Wein eine echte Einzigartigkeit gefunden.
Nachhaltiger Wein
Jeder Schluck ist eine echte Wohltat. Mit unseren Fruchtweinen refinanzieren wir komplett unabhängig und ohne fremde Einflüsse die Aufforstung zerstörter Regenwaldflächen. Was im biodynamischen Weinbau die charmante Arbeit mit Anpflanzung ist, das ist bei uns die abenteuerliche Ernte von wilden Früchten. Immer im Nacken: Jaguare, die giftigsten und größten Schlangen der Welt und tausende Gefahren. Dennoch, ist der Amazonas ein wahres Eldorado an wilden, nicht-domestizierden Pflanzen und Früchten welches es zu erhalten gilt. Die meisten Waldbewohner haben oft kein Einkommen und trotz trad. Lebensweise möchte man auch im Amazonas an modernen Errungenschaften teilhaben. Neben dem Fisch- und Manjokverkauf bleibt oft nur der Handel mit Edelholz oder Schürfen nach Gold. Mit der Wildsammlung werden die Sammler zu Hütern des Waldes, denn die besten Früchte wachsen nur in einem intakten Ökosystem und so schützt jeder einzelne Baum, dessen Früchte wir sammeln, mindestens 400m² unberührten Regenwald. Parallel dazu, refinanzieren wir mit dem Verkauf unserer Fruchtweine die Aufforstung zerstörter Regenwaldflächen und das nicht nur auf dem Papier oder a la 1% for the Planet die dann irgendwo auf dubiosen schweizer Konten landen sondern vollumfänglich. Unabhängig von fremdbestimmten Zwängen und fragwürdigen NGOs. Besuche uns gerne am Praia do Tupé und überzeuge dich selber.
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